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Ihre Rechtsanwälte für Erbrecht in Hagen

Jeder Mensch steht irgendwann vor der Frage, wie es nach dem Erbfall weitergehen soll: Wem hinterlässt man sein Vermögen? Wie wird es aufgeteilt? Gibt es eine Unternehmensnachfolge zu regeln? Mit diesen Dingen setzt sich niemand gerne auseinander. Wir tun das für Sie!

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  • Vertretung im Erbscheinsverfahren

  • Geltendmachung von Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüchen

  • Auseinandersetzungen von Erbengemeinschaften

  • Anfechtung von Testamenten

  • Annahme und Ausschlagung der Erbschaft

  • Durchsetzung von Auskunftsansprüchen

  • Durchsetzung von Vermächtnisansprüchen

  • Richtige Verteilung des Vermögens bei Erbeinsetzung und Vermächtnis

  • Juristische Klärung der gesetzlichen oder testamentarischen Erbfolge

Wir helfen Ihnen bei Ihren Fragen im Erbrecht!

Das Thema Erben und Vererben wird immer komplexer, sei es wegen Änderungen in der Rechtsprechung, neuen Gesetzen oder Steuerrichtlinien. Wir verschaffen Ihnen Klarheit und begleiten Sie auf dem Weg, Ihre Vorstellungen und Ansprüche bestmöglich zu verwirklichen. Sprechen Sie uns an.

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Ihre Fragen im Erbrecht - Wir sind für Sie da.

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advomano Tipps im Erbrecht

Wie kann ein Erbverzicht erklärt werden und welche Folgen hat er?

Ein Erbverzicht kann durch eine schriftliche Erklärung gegenüber dem Erblasser zu Lebzeiten oder gegenüber den Miterben nach dem Tod des Erblassers erfolgen. Mit einem Erbverzicht verzichtet der Betroffene auf seinen gesetzlichen Erbteil oder seinen testamentarisch zugewiesenen Anteil am Nachlass. Der Verzichtende wird somit nicht mehr als Erbe berücksichtigt und hat keinerlei Ansprüche auf das Erbe.

Der Erbverzicht sollte gut überlegt sein, da er endgültig ist und nicht widerrufen werden kann. Es ist ratsam, sich vor einem Erbverzicht von einem Notar oder Anwalt beraten zu lassen, um die Konsequenzen zu verstehen und die beste Entscheidung zu treffen.

Was bedeutet Enterbung und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Eine Enterbung bedeutet, dass der Erblasser einen potenziellen Erben bewusst von der Erbfolge ausschließt. Dazu muss der Erblasser in einem Testament oder Erbvertrag klar und eindeutig angeben, dass die betreffende Person enterbt werden soll. Es müssen keine besonderen Gründe für die Enterbung angegeben werden, aber es ist wichtig, dass der Erblasser voll geschäftsfähig und frei von Zwang oder Irrtum ist.

Die gesetzlichen Erben, die normalerweise einen Anspruch auf den gesetzlichen Pflichtteil haben würden, können in der Regel nicht vollständig enterbt werden. Sie haben trotz Enterbung einen Anspruch auf ihren Pflichtteil, der die Hälfte des gesetzlichen Erbteils beträgt.

Was ist ein Pflichtteilsergänzungsanspruch und wer hat Anspruch darauf?

Der Pflichtteilsergänzungsanspruch ist ein Anspruch, der entsteht, wenn der Erblasser zu Lebzeiten Schenkungen vorgenommen hat, um das Erbe zu umgehen und die gesetzlichen Erben zu benachteiligen. Durch den Pflichtteilsergänzungsanspruch können diese Schenkungen in den Nachlass eingerechnet werden, um den Pflichtteil des gesetzlichen Erben zu erhöhen.

Anspruch auf den Pflichtteilsergänzungsanspruch haben in der Regel die gesetzlichen Erben, die durch die Schenkungen benachteiligt wurden. Der Anspruch ist darauf ausgerichtet, sicherzustellen, dass die gesetzlichen Erben ihren angemessenen Pflichtteil erhalten, auch wenn der Erblasser versucht hat, das Erbe durch Schenkungen zu reduzieren.

Was ist eine Erbverzichtserklärung und welche Wirkungen hat sie?

Eine Erbverzichtserklärung ist eine schriftliche Erklärung, mit der ein potenzieller Erbe seinen gesetzlichen Erbteil oder seinen testamentarisch zugewiesenen Anteil am Nachlass aufgibt. Durch die Erbverzichtserklärung wird der Verzichtende nicht mehr als Erbe berücksichtigt und hat keinerlei Ansprüche auf das Erbe.

Die Erbverzichtserklärung sollte wohlüberlegt sein, da sie endgültig ist und nicht widerrufen werden kann. Sie sollte am besten notariell beurkundet werden, um ihre Wirksamkeit sicherzustellen. Vor der Abgabe einer Erbverzichtserklärung ist es ratsam, rechtlichen Rat von einem Notar oder Anwalt einzuholen, um die Konsequenzen zu verstehen und die beste Entscheidung zu treffen.

Wie können Nachlassregelungen am besten gestaltet werden, um die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen?

Die Gestaltung von Nachlassregelungen ist individuell und hängt von den persönlichen Wünschen und familiären Verhältnissen des Erblassers ab. Es empfiehlt sich, professionellen rechtlichen Rat einzuholen, um die beste Lösung zu finden und mögliche Konflikte unter den Erben zu vermeiden. Ein erfahrener Anwalt für Erbrecht kann helfen, die Interessen aller Beteiligten angemessen zu berücksichtigen und den Nachlass gerecht zu verteilen.

Wann ist eine Testamentsvollstreckung sinnvoll und wer kann zum Testamentsvollstrecker bestimmt werden?

Eine Testamentsvollstreckung kann sinnvoll sein, wenn der Erblasser möchte, dass sein Nachlass nach bestimmten Regeln und Anweisungen verwaltet und aufgeteilt wird. Zum Testamentsvollstrecker kann eine Person seines Vertrauens oder ein professioneller Testamentsvollstrecker bestimmt werden.

Was ist ein Vermächtnis und wie funktioniert es?

Ein Vermächtnis ist eine Zuwendung im Testament, bei der eine bestimmte Sache oder ein Geldbetrag an einen bestimmten Empfänger (Vermächtnisnehmer) übertragen wird. Der Vermächtnisnehmer hat keinen Erbanspruch, sondern erhält lediglich den ihm zugewandten Gegenstand oder Geldbetrag.

Was bedeutet Testierfähigkeit und wer gilt als testierfähig?

Testierfähigkeit bedeutet, dass eine Person in der Lage ist, ein Testament zu erstellen und die Bedeutung ihrer Entscheidungen zu verstehen. Dazu muss die Person volljährig und im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sein.

Was ist ein Erbschein und wozu dient er?

Ein Erbschein ist ein behördliches Dokument, das die Erbenstellung einer Person bescheinigt. Er dient als Nachweis für die Erben, um das Erbe anzutreten und Verfügungsberechtigung über die Nachlassgegenstände zu erhalten.

Was ist ein Pflichtteil und wer hat Anspruch darauf?

Der Pflichtteil ist der gesetzliche Mindestanteil am Nachlass, den nahe Verwandte auch dann erhalten, wenn sie im Testament enterbt wurden. Anspruch auf den Pflichtteil haben die Abkömmlinge des Erblassers und gegebenenfalls die Eltern sowie der Ehepartner des Erblassers.

Wie hoch ist die Erbschaftsteuer und wer muss sie zahlen?

Die Höhe der Erbschaftsteuer hängt von der Höhe des Erbes und dem Verwandtschaftsverhältnis zwischen Erblasser und Erbe ab. In Deutschland gibt es verschiedene Steuerklassen mit unterschiedlichen Freibeträgen. Je näher das Verwandtschaftsverhältnis, desto höher sind in der Regel die Freibeträge und niedriger die Steuersätze. Die Erbschaftsteuer ist von den Erben zu zahlen, wenn sie über dem Freibetrag liegt.

Wer kann ein Testament aufsetzen und was muss dabei beachtet werden?

Grundsätzlich kann jeder volljährige und testierfähige Mensch ein Testament aufsetzen. Dabei sollten die gesetzlichen Formvorschriften und die Testierfähigkeit beachtet werden. Ein Testament sollte eindeutig formuliert sein, um mögliche Auslegungsprobleme zu vermeiden. Es empfiehlt sich, ein Testament gemeinsam mit einem Anwalt für Erbrecht oder einem Notar zu erstellen, um rechtliche Stolperfallen zu vermeiden.

Was ist ein Testament und welche Arten von Testamenten gibt es?

Ein Testament ist eine rechtliche Erklärung, in der der Testierende festlegt, wie das Vermögen nach seinem Tod verteilt werden soll. Es gibt verschiedene Arten von Testamenten:

Das eigenhändige Testament: Es wird eigenhändig vom Testierenden geschrieben, datiert und unterschrieben.

Das öffentliche Testament: Es wird vor einem Notar errichtet und von diesem beurkundet.

Das notarielle Testament: Es wird von einem Notar aufgesetzt und von diesem beurkundet.